CRASHKURS Lebenskunst - in 13 Schritten seine bewusste Lebensführung vitalisieren
Dieser Crashkurs zur Lebenskunst ist eine Art Bedienungsanleitung in 13 Schritten, eine Anleitung zur Aktivierung des Lebenskünstler-Modus in Dir. Es ist ein Bewusstseinstraining, das aber auch gespickt ist mit Genussmomenten, Selbstliebe und der Freude am herzhaften Gestalten des eigenen Lebenswegs. - Lebenskünstler haben den Mut, über sich selbst nachzudenken, über ihren Lebensweg zu reflektieren und über den Fluss des Lebens ganz allgemein. Lebenskunst wurzelt so grundlegend in der Selbstreflexion - Lebenskunst ist ein Erkenntnisweg, der aber zugleich auch mit der Freude handfester Lebensgestaltung einhergeht. Und die dritte Quelle, aus der die Lebenskunst schöpft, ist die Kunst des Geniessens.
Der Crashkurs - auf einen Blick
1. Entdecke Deine Einzigartigkeit
2. Lebe einfach, einfach herzhaft
3. Bewahre Dir den Kinderaugen-Modus
4. Nimm das Spiel des Lebens bewusst wahr
5. Komm wieder ins Bewusstsein
6. Übernimm 100-Pro-Verantwortung
7. Gestalte Dein Leben nach Deinem Gusto
8. Erringe die Meisterschaft im Loslassen
9. Übe Dich im Genuss
10. Danke, danke, danke - das Glück, dankbar zu sein
11. Bleibe immer in der Liebe
12. ICH BIN so frei! - fülle Dich mit dem Lebenskünstler-Mantra an
13. Sei schlicht und einfach höchstpersönlich unangepasst
Sei das Original,
das Du bist!
1. Entdecke Deine Einzigartigkeit
Der Lebensweg jedes Menschen ist einzigartig, ist höchstpersönlich einmalig. Eigentlich machen wir Menschenseelen in unseren Inkarnationen hier auf Mutter Erde nur eines: Wir machen Erfahrungen! Gemäss unserem Seelenplan und unserer Lebensausrichtung machen wir einfach jede Menge individueller Erfahrungen, leichtfüssige und bittere, freudige und schwierige. Aber im Grunde, einfach «nur» Erfahrungen!
Mit dem Fokus der wertfreien Wahrnehmung können wir die Einmaligkeit unseres Erfahrungsschatzes und die Einzigartigkeit unseres Lebensweges erkennen und mit einer Prise gesunden Stolzes würdigen. In der Erkenntnis der eigenen Einzigartigkeit wurzelt die Liebe zu sich selbst, hier beginnt die gesunde Selbstliebe.
Lebenskünstler sind der Typus Mensch, der seine Einzigartigkeit erkennt, bewusst pflegt und bestmöglich zum Ausdruck bringt, sie herzhaft entfaltet und freudig und stimmig gestaltet.
Und ich mach mein Ding
2. Lebe einfach, einfach herzhaft
Der Schwung und die Kraft der Lebenskünstler sprudelt einerseits aus ihrer lebensbejahenden Lebenseinstellung. Aber zudem auch aus ihrem Drang, ihr Leben mit Herzblut am Schopf zu packen, nach ihrem Gusto zu gestalten und eben volle Pulle zu leben.
Herzhaft leben bedeutet, auch mal herzhaft enttäuscht zu sein, herzhaft hoffnungslos am Boden zu sein. Aber was immer auch geschieht, immer wieder aufstehen, Löwenmähne schütteln und weitergehen. Es ist ja schliesslich auch Dein einzigartiger, höchstpersönlich einmaliger Lebensweg, den Du als Lebenskünstlerin und Lebenskünstler gehst.
Verkaufe Deine Klugheit und
beschaff Dir Staunen
3. Bewahre Dir den Kinderaugen-Modus
Als ob sie es intuitiv wüssten, lieben Lebenskünstler das Spielerische und Kreative und pflegen ein bestmöglich leichtherziges Leben. Das Leben ist ja schlesslich auch ein Spiel. Lebenskünstler haben’s aber auf der Bühne des Lebens weiss Gott nicht leicht, schliesslich wird Gold ja auch im Feuer geprüft, aber irgendwie nehmen sie’s leichter. Denn sie bewahren sich die staunenden Kinderaugen. Lebenskünstler sind erwachsene Kinder.
Staunen können ist eine Gabe, ja eine Gnade des Himmels. Staunen nicht nur über seinen eigenen, einzigartigen Lebensweg und über all die Möglichkeiten zur Lebensgestaltung, staunen auch über die Einzigartigkeit aller anderen Menschenleben, staunen über die Segnungen des Alltags, und ganz allgemein staunen über die Grösse des Lebensflusses, der all diese staunenswerten Einzigartigkeiten hervorbringt – staunen über das Geschenk «Lebensspiel»
Glück liegt im
Gewahrsein des Seins
4. Nimm das Spiel des Lebens bewusst wahr
Ja auf der Bühne des Lebens da geht’s ganz schön drunter und drüber, da ist der Teufel los, Action, es geht rauf und runter, hin und her. Diese Pendelbewegung, dieses Oszillieren zwischen den Polen zeichnet das Lebensspiel aus, es ist ein turbulentes, vergängliches Spiel der Polaritäten.
Lebenskünstler verstehen es, den Spielcharakter des dualen Lebensspiels immer wieder bewusst im Hinterkopf zu haben, verstehen es, das Spiel einfach wertfrei und achtsam wahrzunehmen und es wohl ernst, aber nicht allzu wichtig zu nehmen? ‒ Spielerisch eben!
In der Ruhe
liegt die Kraft
5. Komm immer wieder ins Bewusstsein
Mitreissend und scheinbar ruhelos ist das fulminante Spiel auf der Bühne des Lebens. Aber so wie im Auge eines Hurrikans vollkommene Stille herrscht, so können auch wir, wenn wir wollen, jederzeit zur Ruhe kommen ― in uns selbst, unserer Mitte, unserem Herzen, in unserer Liebe, in unserem Bewusstsein.
Bewusstsein ist Wahrnehmung, ist pure Wahrnehmung – so als würden wir uns selbst beim Leben zuschauen, so als würden wir vom Regieraum unserer Lebensbühne aus auf die Bretter, die die Welt bedeuten, schauen und einfach bewusst beobachten, was da abgeht.
Sind wir im Bewusstsein, dann sind wir nicht im Kopf, sind nicht im Verstand, nicht im Ego. - Bewusstsein ist eine ganzheitliche Sichtweise, ist reine Wahrnehmung. Von diesem Standpunkt aus, im Lichte des bewussten Seins, lässt sich das Leben viel einfacher, stimmiger, klarer und freudiger gestalten
Sein Leben zu verantworten bedeutet, auf die Fragen,
die uns das Leben stellt, eine Antwort zu geben.
6. Übernimm 100-Pro-Verantwortung
Seinen eigenen, einzigartigen Lebensweg mit jeder Faser und jeder Erfahrung anzunehmen, bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen, 100% Verantwortung. Was immer ich wahrnehme und in meinem Leben erfahre, es hat mit mir zu tun, es geht mich an!
Erst wenn ich alles in meinem Leben bewusst «auf meine Kappe nehme», wenn ich alles annehme, dann habe ich auch die Macht, etwas zu ändern. 100% Verantwortung heisst 0% Opferrolle, dafür 100% Selbstermächtigung. Hand aufs Herz, es braucht Mut, sein Leben in der Radikalität der 100-Pro-Verantwortung anzunehmen.
Aber Lebenskünstler gehen doch beherzt, engagiert und sehr mutig ans Werk. Und wenn wir die Ohne-Wenn-und-Aber-Verantwortung bewusst übernehmen, spüren wir umgehend auch die Kraft, die der Selbstermächtigung innewohnt, wir sehen Möglichkeiten, spüren unsere Schöpferkraft.
Lebenskunst ist die Kunst, sein Leben bewusst zu führen, nicht bloss so dahinzuleben wie’s halt grad kommt, sondern sein Leben möglichst selbstbestimmt und stimmig zu gestalten.
Führe Dein Leben so,
dass es bejahenswert ist
7. Gestalte Dein Leben nach Deinem Gusto
Wenn wir unser Leben nicht selbst in die Hand nehmen, dann tun es andere für uns und wir wandern schnurstracks in die Fremdbestimmung. Das aber ist Sache der Lebenskünstler nicht! Lebenskünstlerinnen und Lebenskünstler haben ein Flair, immer und überall Möglichkeiten wahrzunehmen und ihr Leben so an allen Ecken und Enden bewusst zu gestalten: Sie sehen und nutzen Gestaltungs-Spielräume, um sich stimmig einzurichten. Wie man sich bettet, so liegt man eben.
Auch wenn die Freiräume zur Lebensgestaltung anfänglich noch klein scheinen, es lohnt sich, jeden Raum zu nutzen, um sein Leben noch ausdrucksstärker zu gestalten. Denn aus kleinen Freiräumen werden nämlich in der Folge grössere, dann grosse – bis das Leben selbst ein einziger grosser, stimmiger Handlungs-Spielraum wird.
Lebenskünstler sind begeisterte Lebensgestalter!
Im Loslassen liegt
Erlösung
8. Erringe die Meisterschaft im Loslassen
Wer sein Leben bewusst und selbstbestimmt gestalten will, braucht Raum, benötigt Raum für Neues, Raum für mehr Leben. ‒ Raum schaffen bedeutet aber auch, Veraltetes loszulassen, bedeutet Unstimmiges und Unwesentliches aus seinem Leben zu verabschieden: Frühlingsputz!
Die Gretchenfrage beim Aus- und Aufräumen heisst: Passt dieses oder jenes noch zu meinem Leben als Lebenskünstler, als Lebenskünstlerin, stimmt es oder stimmt es nicht mehr? - Zugegeben, es braucht etwas Überwindung, so alles in seinem Lebensraum bewusst auf den Stimmigkeits-Prüfstand zu stellen, zu würdigen und allenfalls loszulassen.
Alles ist schwer, bevor es leicht wird. Wie wäre es, den schwarzen Gürtel im Loslassen anzustreben und freudig immer wieder daran zu gehen, bewusst Veralteten loszulassen und so Raum für Neues zu schaffen.
Wer nicht geniesst,
wird selbst ungeniessbar
9. Übe Dich im Genuss
So wie das Glück im Leben vor allem aus vielen kleinen Glücksmomenten besteht, so besteht die grosse Kunst des Geniessens darin, die kleinen, alltäglichen Möglichkeiten zum Geniessen bewusst wahrzunehmen und beim Schopf zu packen. Geniessen ist Übungssache. Die Welt ist unser Königreich - wir eignen sie uns an, indem wir sie geniessen.
Lebenskunst ist viel weniger eine Frage des Intelligenzquotienten noch des Kontostandes, sondern vielmehr geht es darum, im Hier und Jetzt einfach bewusst glücklich zu sein und zu geniessen. Genuss ist ein vollkommenes Eintauchen in den gegenwärtigen Augenblick. Das Vollglück des Geniessens ist pure Hingabe - und wer Hingabe übt, kann fast überall etwas geniessen. In allem, was uns umgibt, können wir mit all unseren Sinnen ein Vielfaches mehr sehen, hören, riechen und schmecken als wir es normalerweise tun. Neues im Vertrauten erleben, lautet das Credo.
Geniessend eröffnet sich dem Lebenskünstler die Faszination des Alltäglichen.
Es sind nicht die Glücklichen, die dankbar sind -
es sind die Dankbaren, die glücklich sind
10. Danke, danke, danke - das Glück, dankbar zu sein
Wer von Herzen zu danken versteht, erhält scheinbar von überallher immer wieder Geschenke. All die Segnungen des Alltags, Geschenke, soweit das Auge reicht! - Dankend ist das Leben erfüllt, erfüllt von Reichtum, Fülle, Schönheit und Sinn. Dankbarkeit öffnet uns, öffnet Herz und Verstand, ja öffnet unser ganzes Wesen.
Dankbarkeit katapultiert uns geradezu heraus aus der Ego-Beschränkung, katapultiert uns hinein in die Beziehung, in die Herzensbeziehung. Denn Dankbarkeit verbindet, verbindet uns mit den Dingen, den Menschen, ja verbindet uns mit dem Leben selbst. Dankbarkeit schafft Verbundenheit. Dankbarkeit schenkt uns einen liebevollen, ganzheitlichen Blick auf das Leben.
Dankbarkeit preist und ehrt unsere Lebensreise.
Liebesregel 1: Ich entscheide mich, das Leben zu lieben.
Auch wenn mir vieles nicht gefällt,
bin ich doch immer für das Leben
11. Bleibe immer in der Liebe
Die Kunst, ein erfülltes Leben zu führen, verdichtet sich in der Liebe. Denn die Liebe, dieses grösste aller Gefühle, ist in Wahrheit mehr als ein Gefühl, sie ist geradezu eine Haltung, ja vielleicht die Lebenshaltung schlechthin.
Wohl erfahren wir Liebe meist in Beziehung zu anderen Menschen, in der Liebe zu Familienmitgliedern, Freunden, Partnern, Ehepartnern …, aber diese Art von Liebe ist auf der Skala der Liebe nur das Schlusslicht. Denn die Basis für glückliche Liebesbeziehungen sind die Liebe zu sich selbst und die grundlegende Liebe zum Leben.
«Du kannst Dir das wie ein Haus vorstellen», resümiert der Liebes-Experte Jens Corssen, «die Liebe zum Leben ist das Fundament des Hauses – ein Fundament, das Dich unerschütterlich macht. Die Liebe zu Dir selbst, das sind die Mauern und das Dach. Sie schenken Dir Sicherheit und Geborgenheit. Und die Beziehungen zu anderen Menschen, das ist das, was das Haus im Innen und Aussen verschönert. Das gibt dir ein Wohlgefühl. Wer aber das Leben oder sich selbst nicht liebt, der kann auch nur schwerlich glückliche Beziehungen führen.»
Die Schöpfung ist aus der Quelle allen Seins, ist aus der Liebe entstanden. Auch der Fluss des Lebens ist Liebe – unendliche, göttliche Liebe, die alles werden und wachsen lässt. Der göttliche Strom der Liebe ist so unfassbar gross, stark und so bedingungslos, dass darin selbst all das von Menschenhand geschaffene „Un-Liebe“ eine Berechtigung hat und seinen Platz findet. Aber der Fluss des Lebens ist und bleibt auf ewig Liebe.
In diesem Bewusstsein ist die Liebe die einzig wahre Lebenshaltung – eine Haltung, für die wir uns immer wieder bewusst entscheiden können. Wie stürmisch es auch im Aussen zu und her gehen mag, wir können uns immer wieder für das erhebende Gefühl der Liebe in uns entscheiden und so das Feld der Liebe auch im Aussen ausdehnen!
Wurzelt in dieser Liebe das Urvertrauen der Lebenskünstler, ihre existenzielle Freude?
Worte schaffen Realität - Gedanken und
Worte sind machtvolle Schöpfungsinstrumente
12. ICH BIN so frei - fülle Deinen Geist mit dem Lebenskünstler-Mantra an
„Ich bin so frei“ - Dieser Ausdruck aus der bayerischen Umgangssprache strotzt vor Selbstbewusstsein und Eigensinn, aber auch vor Höflichkeit und Respekt. Zudem schwingt eine Prise Frechheit und eine Portion gesunder Selbstliebe mit in diesen vier Worten.
Als Affirmation gebraucht ist dieser Ausdruck geradezu ein Paradebeispiel für ein regelrechtes Lebenskünstler-Mantra. Denn es ist ein kraftvoller Verbalimpuls für ein rundum weites Herzgefühl: Ja, man spürt es überdeutlich, wenn wir uns Mantra-mässig in diese Worte vertiefen - dann weitet sich sofort unser Herzraum, wir atmen tiefer, ja es geht uns im wahrsten Sinne des Worts das Herz auf, und wir fühlen uns leichter, kraftvoller, freier.
Aus dieser inneren Weite heraus leben Lebenskünstlerinnen und Lebenskünstler, und sie gestalten aus dieser inneren Freiheit heraus freudig und möglichst stimmig ihr Leben. - Hast auch Du Bock darauf, diese innere Freiheit in Dir immer wieder zu aktivieren, um jederzeit sagen zu können, «hey, ich bin so frei!»?
Sei einzig, nicht artig
13. Sei schlicht und einfach höchstpersönlich unangepasst
Auch wenn Lebenskünstler bewusst ihren eigenen, einzigartigen Weg gehen, ihr Leben von Innen heraus führen und es nach ihrem Gusto gestalten, dann heisst das nicht, dass sie gar keine Erwartungen und Wünsche von Aussen mehr erfüllen. Sondern sie tun es bewusst, tun es dann, wenn es für sie stimmt. Und wenn nicht, erlauben sie sich auch schon mal, klar NEIN zu sagen oder sich für ihre Sache einzusetzen. Wer sich aber – Weisheit der Sprache! – ein-setzt, setzt sich aus!
Die Lebenskünstler-Devise: Sich für sich selber einsetzen, und wenn es sein muss, auch schon mal für seine Einzigartigkeit engagiert kämpfen, selbstbewusst und energisch, aber entspannt und nicht verbissen und verkrampft. - Das Ganze ist ja schliesslich ein Spiel!
Lebenskünstler pflegen ihre Einzigartigkeit, sie haben Ecken und Kanten, ja sie leben auf ihre Art und Weise höchstpersönlich unangepasst.